(Ovis ammon f. aries)
Das Schaf wurde als eines der ersten Haustiere einhergehend mit der Entwicklung der Landwirtschaft vor etwa 10.000 Jahren als Nutztier gehalten. Schafe sind genügsame Pflanzenfresser und begleiten den Menschen auf vielen Kontinenten, vom Flachland bis zu Halbwüsten und Hochgebirgen. Schafe leben in Herden, die von einem Leittier geführt werden oder sich in der Obhut eines Schäfers befinden. Schafe haben ein dichtes wolliges Fell, einen rundlichen Körper und relativ kurze Beine. Sie liefern den Menschen Wolle, Milch und Fleisch. Die Lämmer kommen im Februar auf die Welt.
Das Schaf in der Mythologie: Mit den Schafen verbinden die Menschen verschiedenste Begriffe. So steht das Schaf für die Unschuld, das Unschuldslamm oder die Opferbereitschaft, das Opferlamm, bis hin zum schwarzen Schaf, das Menschen tituliert, die sich nicht in bestehende Ordnungen einfügen wollen. In der Mythologie wurde es bei den Griechen Morpheus zugeordnet, dem griechischen Gott der Träume und der Gestalten. Bei den Kelten stand es für die Muttergöttin und Lichtbringerin Brigid. Bei den Germanen wurde das Schaf der Fruchtbarkeitsgöttin Eoste/Aurora/Ostara zugeordnet. Die damaligen Kultfeste standen auch im Zusammenhang mit den Schafen.
Traumdeutung: Es steht für die sanfte Herzensenergie und den Frieden auf der Welt oder umgekehrt, ob wir uns täuschen und ausnutzen lassen. Die Schafessenz Die Essenz hilft uns, mehr Mitgefühl zu entwickeln, wenn wir zu sehr auf unser Ziel hin fixiert sind.
Physisch: Die Essenz kann helfen, Starrigkeit und Verhärtungen aufzulösen, die aufgrund von Unflexibilität und Starrsinn entstanden sind. Oftmals sind diese Menschen am Hals und an der Wirbelsäule und hier besonders im Nackenbereich verhär
